Person


Ralf Tossenberger


Das Erkennen brachliegender Potenziale und das Senden neuer Impulse „aus der erfrischenden Sichtweise eines Außenstehenden. So würde ich ein besonderes Merkmal meiner freiberuflichen Tätigkeit als Berater im IT-Sektor beschreiben – dies sollen auch der Name „bit-impulse“ und das Logo widerspiegeln

Erfahrung

Seit 1984 bin ich in der IT-Branche, genauer, in der Software-Entwicklung tätig. In dieser Zeit konnte ich viele Entwicklungen und Veränderungen begleiten und kann als vorläufiges Resümee ziehen: Ja, es gibt permanente Neuerungen, aber auch manches, das sich wiederholt.

Ein Beispiel dafür sei der Transaktionsmonitor CICS der IBM, welcher mir in meinen Anfangstagen begegnete. Einmal weitestgehend mit ihm vertraut, dachte ich dieses Wissen sei für meine Zukunft nicht mehr relevant. Weit gefehlt! Jahre später konnte ich in R/3 von SAP einen sehr ähnlichen Ansatz ausfindig machen. Mit CICS im Hinterkopf habe ich SAPs Transaktionsmodell sehr schnell verstanden. Wiederum ein paar Jahre später gab es nochmals ein Déjà-vu-Erlebnis. Nach einer hitzigen Zeit der Fat-Clients (jede Aktion endet über einen Event in einem Code-Schnipsel), kam nochmals der aus dem CICS bekannte Ganzseiten-Gedanke von zustandslosen Anwendungen auf: Der Browser, ein besseres 3270-Terminal, hielt Einzug.

Menschen

Nicht verändert hat sich der „Faktor Mensch“ – aber man braucht persönliche Erfahrungen, das zu entdecken. Ich habe einige Projekte gesehen, die letztlich gescheitert sind, weil Menschen bezüglich eines definierten Ziels nicht mitgenommen wurden oder werden wollten. Ich durfte aber auch Projekte begleiten, in denen gut vermittelte Projektziele Menschen über sich hinauswachsen ließen. Daraus habe ich gelernt, neben den rein technischen Aspekten und einer bestmöglichen Effizienz, nie den Mensch als wesentlichen Faktor für das Gelingen eines Projektes aus dem Auge zu verlieren.

Enterprise Resource Planing

Als „Director Architecture & Technology“ habe ich die Basisentwicklung mehrerer ERP Systeme bei einem der weltweit größten Anbieter für Unternehmenssoftware verantwortet. Daher bringe ich viel Erfahrung in diesem Bereich mit. Genauso reichhaltig ist zudem mein Hintergrund um solche Komponenten, welche mit einem ERP in Verbindung stehen und ohne die heutzutage ein Gesamtprozess nicht mehr vorstellbar wäre.

Kontakte

Gute Kontakte beflügeln ein gutes Know-how. Meine Verbindungen zum IBM Labor in Rochester (IBM i) habe ich seit meiner Zeit, als wir gemeinsam SAP R/3 auf die AS/400 gebracht hatten. Auf einer internationalen Study-Tour habe ich verschiedene Labors der IBM mit ihren spezifischen Schwerpunkten kennengelernt. Mit Microsoft-Mitarbeitern sind einige Kontakte während internationaler Konferenzen zustande gekommen. Unter anderem konnte ich Steve Ballmer mit seiner gewaltigen Stimme (im doppelten Sinn) bei einem Dinner kennenlernen.

Kundennähe

Aus meiner Zeit als Leiter des Rechenzentrums bei der damaligen Schitag, heute Ernst & Young, nahm ich das Thema Serviceleistungen (gegenüber den Anwendern) mit. Und last, but not least, hat mir meine jahrelange Betreuung der Kunden vor Ort, als Leiter eines Kunden-Supports, aufgezeigt, was Entwickler liebend gerne entwickeln und Kunden sich eigentlich wünschen…